Dienstag, 10. Januar 2023

Resultate Jüngere

Sehr geehrte Leserinnen und Leser


Es freut uns, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass die Studie mit jüngeren Jenischen und Sinti erfolgreich abgeschlossen werden konnte! Sechs Jenische nahmen an der Studie teil. Gerne präsentieren euch Vera Lerzer und Tabea Horber in diesen kurzen Videos die Ergebnisse der Studie. Die Videos sind auf schweizerdeutsch und 10 bzw. 5 Minuten lang

Wir bedanken uns ganz herzlich für die Teilnahme an der Studie und für die Unterstützung allgemein. Bei Fragen oder Anliegen können Sie sich gerne an die Projektleiterin Sandra Rossi wenden (Tel: 044 635 73 32; E-Mail: s.rossi@psychologie.uzh.ch)


Vera Lerzer präsentiert die Ergebnisse zum Thema "Schwere Lebensereignisse, Alter und kulturelle Identität" bei jungen Jenischen (ca. 10 Minuten):


Tabea Horber präsentiert die Erbebnisse zum Thema "Schwere Lebensereignisse und sprachliche Ausdrücke" bei jungen Jenischen (ca. 5 Minuten):



Freitag, 1. April 2022

Projekt

Sehr geehrte Leserinnen und Leser


Es freut uns, dass Sie unsere Website besuchen! Auf dieser Website finden Sie alle wichtigen Informationen zu unserem Projekt, sowie zu unserem Team. Bei unserem Projekt handelt es sich um ein Projekt der Universität Zürich, welches am Psychologischen Institut durchgeführt wird. Wir würden in diesem Projekt gerne mit Angehörigen der jenischen und Sinti-Gemeinschaft reden. Jenische und Sinti haben in der Vergangenheit sehr schwere Ereignisse erlebt oder miterlebt und auch heute noch werden sie mit Problemen konfrontiert, egal ob sie sesshaft leben oder reisen. Durch diese Gespräche würden wir gerne die Meinungen von verschiedenen Gemeinschaftsmitgliedern hören und somit einen Einblick in die Gemeinschaft von Jenischen und Sinti erhalten. Ausserdem wollen wir durch dieses Projekt mehr Aufmerksamkeit auf die vergangenen, sowie gegenwärtigen Probleme von Fahrenden lenken, denn diese werden in der Mehrheitsgesellschaft immer noch zu wenig wahrgenommen.

Auf dieser Website finden Sie die Einladungen zur Teilnahme an unseren zwei Studien, die sich hauptsächlich in Bezug aufs Alter der Studienteilnehmenden unterscheiden. In einer Studie wollen wir nämlich mit älteren Erwachsenen reden, die mindestens 55 Jahre alt sind. In der anderen Studie wollen wir hingegen mit jüngeren Erwachsenen reden, die mindestens 18 aber höchstens 40 Jahre alt sind. Diese Unterscheidung zwischen diesen Altersgruppen tun wir, weil wir denken, dass sich unterschiedliche Altersgruppen darin unterscheiden, wie sie über gewisse Dinge im Leben denken, reden und mit ihnen umgehen. Uns interessieren diese Unterschiede sehr. 

Weitere Aspekte, die uns interessieren, sind was für schwere Lebensereignisse Ihre Gemeinschaft erlebt hat, wie Gemeinschaftsmitglieder diese wahrgenommen haben, mit diesen umgegangen sind und welche Ausdrücke verwendet werden, um über diese zu reden. 

In unseren Studien Stellen wir somit hauptsächlich Fragen zu:

  • Ihrer Alterswahrnehmung
  • Ihrer Gemeinschaft
  • Schwere Lebensereignisse, die Ihre Gemeinschaft erlebt hat
  • Und schwere Lebensereignisse, die allgemein im Leben von Menschen vorkommen können
Falls Sie interesse haben, mehr über die Studien zu erfahren, finden Sie alle wichtigen Informationen zur Teilnahme und zum Datenschutz auf die Einladungen:


Es würde uns sehr freuen, wenn Sie an unserer Studie teilnehmen oder mögliche Interessierte über die Studien erzählen. Falls Sie Fragen zum Projekt haben, können Sie sich gerne an die Projektleiterin Sandra Rossi wenden (Tel: 044 635 73 32; E-Mail: s.rossi@psychologie.uzh.ch)


Freundliche Grüsse vom Team

Team

Wir sind ein kleines Team, welches dieses Projekt am Psychologischen Institut der Universität Zürich durchführt. Das Projekt findet unter der Aufsicht von Prof. Dr. Dr. Andreas Maercker und Prof. Dr. Eva Heim statt. 

Herr Maercker ist der Leiter des Forschungsbereichs "Psychopathologie und Klinische Intervention" des Psychologischen Instituts, wo wir uns besonders mit schweren Lebensereignissen, Alter, Kultur und internetbasierten Interventionen im Kontext der psychischen Gesundheit auseinandersetzen.

Frau Heim ist Professorin an der Universität Lausanne, wo sie sich hauptsächlich mit den Zusammenhängen zwischen Kultur und psychischer Gesundheit auseinandersetzt.


Das Psychologische Institut in Oerlikon (Zürich).
Das Psychologische Institut in Oerlikon (Zürich)
Andreas Maercker
Andreas Maercker

Eva Heim
Eva Heim


Sandra Rossi ist Doktorandin und leitet dieses Projekt. Ihre Forschungsschwerpunkte und Interessen sind ältere Erwachsene, schwere Lebensereignisse und die sprachlichen Ausdrücke, die verwendet werden, um diese zu beschreiben. Sie arbeitet mit älteren Angehörigen der jenischen und Sinti-Gemeinschaft.


Sandra Rossi
Sandra Rossi


Tabea Horber und Vera Lerzer sind Masterstudentinnen und absolvieren ihre Abschlussarbeiten im Rahmen dieses Projekts. Wie Frau Rossi untersuchen sie schwere Lebensereignisse und die sprachlichen Ausdrücke, die verwendet werden, um diese zu beschreiben. Ihr Fokus liegt jedoch auf jüngeren Angehörigen der jenischen und Sinti-Gemeinschaft und auf den Unterschieden, die zwischen der jüngeren und älteren Generationen zu finden sind.


Tabea Horber
Vera Lerzer


Kontakt:

Sandra Rossi
📞 Telefon: 044 635 73 32

Tabea Horber
📧 E-Mail: tabea.horber@uzh.ch

Vera Lerzer:
📧 E-Mail: vera.lerzer@uzh.ch


Links

Universität Zürich: www.uzh.ch/de

Psychologisches Institut: www.psychologie.uzh.ch/de

Forschungsbereich "Psychopathologie und Klinische Intervention: www.psychologie.uzh.ch/de/bereiche/hea/psypath

Einladung zur Teilnahme Jüngere (18-40)


Sehr geehrtes Mitglied der jenischen und Sinti-Gemeinschaft

 

Wir würden Sie gerne einladen, an einer Studie teilzunehmen. In dieser Studie untersuchen wir einerseits, wie jüngere Jenische/Sinti (18 – 40 Jahre) ihre Gemeinschaft wahrnehmen und die Rolle des Alters einschätzen. Andererseits untersuchen wir, wie jüngere Jenische/Sinti erschütternde Lebensereignisse erleben und sich ausdrücken, wenn sie darüber sprechen. Mit erschütternden Lebensereignissen sind schwerwiegende Erlebnisse wie Übergriffe durch Mitmenschen, Gewalttaten oder Entführungen aber auch Unglücke wie beispielsweise Naturkatastrophen, Verkehrsunfälle oder Herzinfarkte gemeint. Dabei kann es sich um einmalige, wiederholte oder auch langfristige Ereignisse handeln, die man selbst oder als Zeuge miterlebt hat.

Wir würden gerne jüngere Jenische/Sinti befragen, um diesbezüglich einen Einblick in ihre Gemeinschaft zu erhalten, die ihre ganz eigene, sehr schwere Vergangenheit, gegenwärtige Probleme und Ansichten diesbezüglich hat. Seien Sie Teil dieser Studie, welche dazu beiträgt, dass die Geschichte und die aktuellen Herausforderungen der Jenischen/Sinti mehr anerkannt und besser bekannt werden.


Teilnahme

Eine Teilnahme an der Studie geht mit einem schätzungsweise eineinhalb-stündigen Interview einher. In diesem Interview stellen wir Fragen zu:

  • Unterschieden zwischen der jüngeren und älteren Generation
  • Kultur und was wichtig ist im Leben
  • Was für schwerste Lebensereignisse Ihre Gemeinschaft erlebt hat und wie sie damit umgegangen ist
  • Schwerste Lebensereignisse, die im Leben eines Menschen allgemein vorkommen können

Sie dürfen, müssen aber nicht über persönliche Erfahrungen sprechen. Wir wollen nämlich keine persönlichen Leidensgeschichten erfragen, um diese auszuwerten, sondern wir wollen die Erlebnisse, Wahrnehmungen und Sprachgebräuche Ihrer Altersgruppe und Gemeinschaft untersuchen.

Als kleines Dankeschön für Ihre Teilnahme übergeben wir Ihnen nach dem Interview einen Migros-Gutschein im Wert von 20 Franken.


Datenschutz

Die Teilnahme an der Studie ist komplett freiwillig und Sie dürfen jederzeit und ohne Begründung die Studie abbrechen. Gerne teilen wir Studienresultate zu den allgemeinen Ergebnissen (d.h. nicht zu individuellen Erfahrungen) zu einem späteren Zeitpunkt mit Ihnen. Diese Ergebnisse werden ausserdem in einer wissenschaftlichen Zeitschrift veröffentlicht. Während des Interviews wird das Gespräch durch Tonaufnahme aufgezeichnet, um es später niederzuschreiben (transkribieren). Wir ergreifen jedoch mehrere Massnahmen, um Ihre Privatsphäre zu schützen:

  • Informationen wie Ihren Namen und Ihre Kontaktdaten werden separat von ihren Aussagen in den Interviews aufbewahrt, damit eine Verknüpfung zwischen den beiden nicht möglich ist.
  • Ihre Aussagen im Interview werden nur in schriftlichem Format und mit anonymen Ersatz- Namen präsentiert.
  • Die Tonaufnahmen werden spätestens, wenn die Studie im Juni 2023 endet, eliminiert.
  • Jegliche Informationen über Teilnehmende werden sicher in unserem Institut aufbewahrt ohne Zugriff von Dritten.

Anmeldung

Wenn Sie Mitglied der jenischen oder Sinti-Gemeinschaft, mindestens 18 und höchstens 40 Jahre alt sind und Interesse haben, an der Studie teilzunehmen, setzen Sie sich bitte mit den Studienleiterinnen Vera Lerzer (vera.lerzer@uzh.ch) oder Tabea Horber (tabea.horber@uzh.ch) in Kontakt, um einen Termin für ein Interview an einem für Sie passenden Ort oder über Videocall zu vereinbaren.

Wir würden uns über Ihre Teilnahme sehr freuen und stehen für all Ihre Fragen zur Studie zur Verfügung.

 

Freundliche Grüsse,

Vera Lerzer und Tabea Horber

 

Studienleiterinnen und Kontaktpersonen:
 
Vera Lerzer, B.Sc.
Masterstudentin
E-Mail: vera.lerzer@uzh.ch
 
Tabea Horber, B.Sc.
Masterstudentin
E-Mail: tabea.horber@uzh.ch
 
www.psychologie.uzh.ch/psypath
Projektleitung:
 
Sandra Rossi, M. Sc.
Doktorandin
Universität Zürich
Psychologisches Institut
Abteilung Psychopathologie und Klinische Intervention
Binzmühlestrasse 14/17
8050 Zürich
 
Büro: BIN 3.E.10
 
Tel.: 044 635 73 32
E-Mail: s.rossi@psychologie.uzh.ch

Einladung zur Teilnahme Ältere (55+)

 


Sehr geehrtes Mitglied der jenischen und Sinti-Gemeinschaft


Wir würden Sie gerne einladen, an einer Studie teilzunehmen. In dieser Studie untersuchen wir einerseits, wie ältere Jenische und Sinti (55+ Jahre) ihre Gemeinschaft wahrnehmen und die Rolle des Alters einschätzen. Andererseits untersuchen wir, wie ältere Jenische und Sinti schwere Lebensereignisse erleben und sich ausdrücken, wenn sie darüber sprechen. Mit schweren Lebensereignissen sind erschütternde Erlebnisse wie Übergriffe durch Mitmenschen, Gewalttaten oder Entführungen aber auch Unglücke wie beispielsweise Naturkatastrophen, Verkehrsunfälle oder Herzinfarkte gemeint. Dabei kann es sich um einmalige, wiederholte oder auch langfristige Ereignisse handeln, die man selbst oder als Zeuge miterlebt hat.

Wir würden gerne ältere Jenische und Sinti befragen, um diesbezüglich einen Einblick in ihre Gemeinschaft zu erhalten, die ihre ganz eigene, sehr schwere Vergangenheit, gegenwärtige Probleme und Ansichten diesbezüglich hat.


Teilnahme

Eine Teilnahme an der Studie geht mit einem schätzungsweise eineinhalb-stündigen Interview einher. In diesem Interview stellen wir Fragen zu:

  • Ihrer Alterswahrnehmung
  • Ihrer Gemeinschaft
  • Was für schwere Lebensereignisse Ihre Gemeinschaft erlebt hat und wie sie damit umgegangen ist
  • Schwere Lebensereignisse, die im Leben eines Menschen allgemein vorkommen können

Sie dürfen, müssen aber nicht über persönliche Erfahrungen sprechen. Wir wollen nämlich keine persönlichen Leidensgeschichten erfragen, um diese auszuwerten, sondern wir wollen die Erlebnisse, Wahrnehmungen und Sprachgebräuche Ihrer Altersgruppe und Gemeinschaft allgemein untersuchen.

Als kleines Dankeschön für Ihre Teilnahme übergeben wir Ihnen nach dem Interview einen Migros-Gutschein im Wert von 20 Franken.


Datenschutz

Die Teilnahme an der Studie ist komplett freiwillig und Sie dürfen jederzeit und ohne Begründung die Studie abbrechen. Gerne teilen wir Studienresultate zu den allgemeinen Ergebnissen (d.h. nicht zu individuellen Erfahrungen) zu einem späteren Zeitpunkt mit Ihnen. Diese Ergebnisse werden ausserdem in einer wissenschaftlichen Zeitschrift veröffentlicht. Während des Interviews wird das Gespräch durch Tonaufnahme aufgezeichnet, um es später niederzuschreiben (transkribieren). Wir ergreifen jedoch mehrere Massnahmen, um Ihre Privatsphäre zu schützen:

  • Informationen wie Ihren Namen und Ihre Kontaktdaten werden separat von ihren Aussagen in den Interviews aufbewahrt, damit eine Verknüpfung zwischen den beiden nicht möglich ist.
  • Ihre Aussagen im Interview werden nur in schriftlichem Format und mit anonymen Ersatz- Namen präsentiert.
  • Die Tonaufnahmen werden spätestens, wenn die Studie im Juni 2023 endet, eliminiert.
  • Jegliche Informationen über Teilnehmende werden sicher in unserem Institut aufbewahrt ohne Zugriff von Dritten.


Anmeldung

Wenn Sie Mitglied der jenischen oder Sinti-Gemeinschaft, mindestens 55 Jahre alt sind und Interesse haben, an der Studie teilzunehmen, setzen Sie sich bitte mir der Studienleiterin Sandra Rossi unter der Telefonnummer 044 635 73 32 oder der Emailadresse s.rossi@psychologie.uzh.ch in Kontakt, um einen Termin für ein Interview an einem für Sie passenden Ort zu vereinbaren.

Wir würden uns über Ihre Teilnahme sehr freuen und stehen für all Ihre Fragen zur Studie zur Verfügung.


Freundliche Grüsse,

Sandra Rossi


Projektleiterin und Kontaktperson:
Sandra Rossi, M. Sc.
Doktorandin
Universität Zürich
Psychologisches Institut
Abteilung Psychopathologie und Klinische Intervention
Binzmühlestrasse 14/17
8050 Zürich
 
Büro: BIN 3.E.10
 
Tel.: 044 635 73 32
E-Mail: s.rossi@psychologie.uzh.ch
 
www.psychologie.uzh.ch/psypath
Projektaufsicht:
Prof. Dr. Dr. Andreas Maercker
Universität Zürich
E-Mail: maercker@psychologie.uzh.ch
 
Prof. Dr. Eva Heim
Universität Lausanne
E-Mail: eva.heim@unil.ch